Betriebsausflug der 9. und 10. Klassen zu Euroports: Spannende Einblicke in die Hafenlogistik

Am vergangenen Dienstag erlebten interessierte Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen der örtlichen regionalen Schule einen aufregenden Betriebsausflug zum Euro Port im Rostocker Überseehafen. Doch es war kein gewöhnlicher Ausflug – die Jugendlichen bekamen die seltene Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen der Hafenlogistik zu werfen, die den Hafen von Rostock so bedeutend macht.

Die Fahrt begann am Morgen mit einem farbenfrohen Doppeldeckerbus, den dankenswerterweise Euroports organisiert hatte. Die Gruppe wurde herzlich von Herrn Beyer, dem Ausbildungsleiter, empfangen.

Zu Beginn erhielten die Jugendlichen eine Einführung und lernten die Bedeutung der Hafenlogistik für den Handel und die Wirtschaft der Region kennen. Anschließend folgte eine Führung per Bus durch die verschiedenen Bereiche des Hafens, angefangen von den Lagerhäusern bis hin zu den Kai-Anlagen. An einigen Stellen stiegen sie aus und beobachten das Geschehen.

Besonders faszinierend war, dass die Schülerinnen und Schüler die riesigen Kräne und andere gewaltige Hubmaschinen in Aktion sehen konnten. Auch das Rangieren riesiger Rohrteile war echt beeindruckend. Sie erfuhren auch, wie die Hafenlogistik den reibungslosen Transport und Umschlag von Waren aus der ganzen Welt ermöglicht.

Ein Höhepunkt des Tages war zweifellos die Möglichkeit, selbst in so einer großen Maschine zu sitzen und das Verladegut aus der Höhe zu sehen.

Nach einem ereignisreichen Tag kehrten die Jugendlichen mit vielen neuen Eindrücken und Erkenntnissen nach Hause zurück. Der Betriebsausflug zum Rostock Überseehafen war nicht nur eine willkommene Abwechslung vom Schulalltag, sondern auch eine wertvolle Erfahrung, die ihre beruflichen Perspektiven auf die Hafenlogistik eröffnet hat. Für die neue Ausbildungssaison interessieren sich bereits 4 unserer Schüler und Schülerinnen für die attraktive Ausbildung zum Hafenlogistiker bei Euro Ports.

Wir bedanken uns herzlich bei der Firma Euroports, Herrn Rotbarth und Herrn Beyer und dem netten Busfahrer.

Tessin, 14.03.2024                                    

Frau Schlösser und Frau Jantzen

 

Berufsmesse „Tag der Zukunft“ der IHK für unsere 9. Klassen

Am 05.03.2024 fand in Rostock eine Berufsmesse der IHK für die neunten Klassen statt. Mit dem Zug ging es nach Rostock. Ziel war es den Schülern Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu bieten und sie bei ihrer Berufswahl zu unterstützen. Es war ein informativer Tag für die Schülerinnen und Schüler.

 

Die Messe bot den Schülern die Möglichkeit, direkt mit Vertretern aus verschiedenen Branchen in Kontakt zu treten und Informationen aus erster Hand zu erhalten.

 

Ein Highlight der Messe waren die interaktiven Workshops, in denen die Schüler praktische Erfahrungen sammeln konnten. Kleiner Nachteil war der große Andrang auf die Workshops, sodass nicht jeder seinen „Wunsch-Workshop“ besuchen konnte. Die praktischen Übungen in den Workshops vermittelten den Jugendlichen nicht nur Einblicke in die Arbeitswelt, sondern halfen ihnen auch, ihre eigenen Interessen und Fähigkeiten besser zu verstehen.

 

Darüber hinaus bot die Messe Informationsstände zu Ausbildungsmöglichkeiten, Praktika und dualen Studiengängen. Experten standen den Schülern Rede und Antwort zu Fragen bezüglich Ausbildungswegen, Karriereaussichten und Anforderungen in den verschiedenen Berufsfeldern.

 

Die Jugendlichen haben zu ihrem Erstaunen, dort sogar ein paar bekannte Gesichter getroffen und sind teilweise mit ihnen ins Gespräch gekommen, da der Berufsberater unserer Schule, sowie der Tessiner Betrieb S&T Fassaden dort auch mit einem Stand vertreten waren.

 

Betriebsbesichtigungen der 7. Klassen: Praxisnaher Einblick in die Arbeitswelt

Ende Januar und Anfang Februar hatten die Schüler und Schülerinnen der 7. Klassen die Möglichkeit 2 Betriebe ihrer Wahl im Rahmen der Berufsorientierung zu besuchen.

 

Während der vom Arbeitsamt durchgeführten Betriebsbesichtigungen, konnten die Schülerinnen und Schüler direkt mit Fachkräften sprechen, Fragen stellen und manchmal sogar praktische Übungen durchführen. Dadurch erhalten sie nicht nur theoretisches Wissen über bestimmte Berufe, sondern auch einen praktischen Einblick in den Arbeitsalltag.

 

Insgesamt spielen lokale Betriebsbesichtigungen der 7. Klasse eine wichtige Rolle bei der Berufsorientierung von Jugendlichen. Sie bieten eine praxisnahe Möglichkeit, verschiedene Berufsfelder kennenzulernen, und tragen dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler informierte Entscheidungen über ihre Zukunft treffen können. Durch die Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen aus Tessin können solche Besuche eine win-win-Situation schaffen, von der sowohl die Jugendlichen als auch die lokale Wirtschaft profitieren. Die Betriebsbesichtigungen können dazu beitragen, einen geeigneten Praktikumsplatz zu finden und später vielleicht auch einen Ausbildungsplatz oder Arbeitsstellen.

 

 

Die positiven Feedbacks der Schüler und Schülerinnen zeigten, dass Betriebsbesichtigungen eine wertvolle Erfahrung für sie waren.

 

 

Ein großes Dankeschön an die Firmen, die den Schülerinnen und Schülern die Einblicke ermöglicht haben!

 

 

S&T Fassaden GmbH        

Apotheke im Tessinum                                                                                                             

DRK Lehrrettungswache                                                                                    

Tessinum GmbH                                                                                                                               Malerbetrieb Tessin GmbH                                                                  

Nordlack GmbH

 

Gesund und fit zur Schule

Bewegung und Ernährung auf dem Stundenplan

Gesund und fit zu bleiben ist ein erstrebenswertes Ziel, zählt die Gesundheit doch zu unseren höchsten Gütern. Daher ist es wichtig, frühzeitig eine gesunde Lebensweise aufzuzeigen bzw. damit zu beginnen. Aus diesem Grund finden in unserem Grundschulbereich alljährlich zwei Gesundheitsprojekttage statt. Besonders erfreulich in diesem Jahr war jedoch, dass erstmals alle Jahrgangsstufen bis Klasse 10 daran teilnahmen. Am 31. Januar und 1. Februar hatten also alle Schüler die Möglichkeit, an vier verschiedenen Projekten zum Thema Gesundheit teilzunehmen. Die Auswahl fiel jedoch nicht leicht, standen doch schließlich 37 Projekte zur Wahl. Ein großes Dankeschön gilt daher wieder unseren Partnern und Unterstützern, durch die das vielfältige Angebot erst möglich wurde:

  • Frau Laura Aderhold: Kinder-Meditation
  • Herr Tarik Bellmann (Thammavong Rostock): Kung Fu
  • Frau Bühler (Hebamme): Ein Baby kommt zur Welt
  • Frau El-Bohaissi (Osteopathin): Tanz in verschiedenen Rhythmen
  • Herr Andre Ferdyn: Wing-Tsun
  • Frau Gertenbach (TSV Einheit Tessin): Handball
  • Frau Katja Groß: Zumba
  • Herr Jahncke und Herr Halier (TSV Einheit Tessin): Tischtennis
  • Herr Klosa und Frau Buse (Blinden- und Sehbehinderten-Verein M-V e.V.): Was tun, wenn alles dunkel ist?
  • Frau Koppri: Bogenschießen
  • Herr Mathias Marquardt (ev. Suchtberatung Rostock GmbH): Sucht und Handy
  • Frau Nickel (DLRG): Baderegeln
  • Frau Juliane Reetz (Gesundheitscoach): Gesunde Ernährung / Yogilates
  • Frau Reising: Gemüseforscher & Obstdetektive
  • Herr Johannes Riedner (DRK): Erste Hilfe
  • Frau Schmidtgen: Lachyoga
  • Frau Woitschach: Kreativ gesund
  • Herr Danny Zoske (NAEVO somatics): Animal Movements
  • sowie Frau Brennmehl (TSV Einheit Tessin - Line Dance) und Herr Peter Brzezinski (Kampfkunst und Fitnessakademie Rostock – Selbstverteidigung), deren Projekte krankheitsbedingt leider ausfallen mussten.

          + Stadt Tessin: kostenfreie Nutzung der Zuckerfabrik, des 

              Volksparksaals und der Kegelbahnen

Aber auch das Lehrerkollegium sorgte für eine breite Themenwahl. So wurden u.a. gesunde Getränke & Snacks hergestellt, Kirschkernkissen genäht, beim Malen entspannt, Minigolf gespielt, die Körpersprache untersucht, Seifen erzeugt, ein Mut- und Fitnessparcours überwunden oder gekegelt und ein Flashmob eingeübt. In Gruppen von max. 15 Kindern konnten die Projekte intensiv und erfolgreich umgesetzt werden. Begeisterung und hohe Einsatzbereitschaft herrschte bei allen Beteiligten. Auf das nächste Jahr wird sich schon jetzt gefreut.

Ein Kinotag im LiWu

Das Jahr 2023 war lang und für viele von uns auch sehr anstrengend. Daher fuhren die Klassen 7A und 7B am vorletzten Tag vor den Ferien (Dienstag,19.12.2023) nach Rostock ins Lichtspieltheater Wundervoll – Metropol. Wir trafen uns alle gegen 7 Uhr am Bahnhof Tessin. Unsere beiden Klassenleiter Frau Krisch und Herr Hett waren ebenfalls mit dabei.

Leider war das Wetter sehr verregnet. Die meisten freuten sich aber trotzdem auf den Tag und den Film.

Wir schauten uns den Film „Das schönste Mädchen der Welt“ an. Einige von uns waren überrascht, dass dort einige YouTube-Stars mitgespielt haben. Es handelte sich beim Film um eine moderne Version von Cyrano de Bergerac, nur jetzt im Rap-Battle-Bereich. Der Film hat allen sehr gefallen. Vielleicht war das nicht unser letzter Besuch im LiWu Rostock.

 

Klassen 7A und 7B

Tag der Sprachen  am 13.12.2023

Interkulturelles Lernen im direkten internationalen Austausch mit Schülern weiterer europäischer Länder spielt für uns als UNESCO-Schule eine wichtige Rolle. Die Station Schüleraustausch mit Lettland thematisierte dieses Anliegen auf informatorisch unterhaltsame Art und Weise auch in diesem Jahr wieder.

Aus einem breiten Fundus an in über 35 Jahren gesammelten Material schöpfend, konnten den erstaunten Sechstklässlern eine Menge Fotos, Präsentationen und Videos zum Thema Schüleraustausch mit unserer Lettischen Partnerschule, dem Staatlichen Gymnasium Sigulda, präsentiert werden.

Anhand des präsentierten Materials verschafften sie sich einen Einblick über den Ablauf und die Inhalte der Schulaustauschwoche bei unseren lettischen Partnern, über den Aufenthalt in Gastfamilien bis hin zu den gemeinsamen anspruchsvollen und abwechslungsreichen Projekten sowie Exkursionen mit den lettischen Schülern.

Zudem entstand ein einprägsames Porträt von der Heimatstadt unserer Partnerschule, Sigulda. Infos über ihre geschichtliche Entwicklung, Hinweise auf touristische Attraktionen sowie sportliche Aktivitäten und die Wahrnehmung Siguldas als Mittelpunkt einer imposanten Natur- und Kulturlandschaft, dem Gauja-Nationalpark, vermittelten den Schülern ein plastisches Bild einer erlebnisreichen und Besuchens werten Region. In einem abschließenden Quiz konnten die Kinder ihre Aufmerksamkeit unter Beweis stellen.

Neben dem Schüleraustausch standen auch die Fremdsprachen Französisch, Spanisch, Englisch und Russisch im Mittelpunkt dieses Tages.

An jeder Station konnten die Schüler ihr Wissen zur Kultur und Traditionen des jeweiligen Landes unter Beweis stellen. Die Sechstklässler lernten die ersten französischen und spanischen Begrüßungsformeln und übten spielerisch kleine Dialoge. Abwechslung bot das gemeinsam gesungene Lied „Salut ça va“ sowie die französische Version des Weihnachtsliedes „Jingle bells“, welches die Schüler natürlich anhand der ihnen bekannten Melodie erkannten.

Obwohl die Schüler die englische Sprache bereits kannten, lernte der eine oder andere auch neue Fakten über die englischsprachigen Länder kennen wie z.B. die britische Nationalhymne.

Großes Interesse zeigten sie auch bei ihren ersten Versuchen, kyrillische Buchstaben zu schreiben, was gar nicht so einfach war.

Alles in allem war es für die Schüler ein kurzweiliger und informativer Projekttag, welcher bei so manchem von ihnen das Interesse am Erlernen weiterer Fremdsprachen geweckt hat.

 

Und das sind die Gewinner der Quizrunden:

 

Platz 1: Leonardo R.    (6A)

Platz 2: Hasmik R.       (6A)

Platz 3: Joleen K. (6A) & Max R. (6A)             

                                                                          Herzlichen Glückwunsch!

Bericht von unserem Ausflug in die Dokumentations- und Gedenkstätte in der ehemaligen Stasi-Untersuchungs-Haftanstalt

Heute, am 21.11.2023, war die 10. Klasse im Stasi-Museum in Rostock.

 

Um 8 Uhr versammelten wir uns alle am Bahnhof in Tessin.

Die Zugfahrt nach Rostock lief entspannt und wir hatten auch keine Probleme uns die Zug Tickets zu holen.

Im Stasi-Museum angekommen wurden wir Herzlich von Fr. Grattop in Empfang genommen und versammelten uns alle im Seminarraum.

Als erstes haben wir mit Fr. Grattop Stichwörter zu den Themen ,,DDR“ und ,,Stasi“

gesammelt und zusammengefasst. Nachdem wir das gemacht hatten zeigte sie uns genauere Einblicke des Gebäudes z.B die Zellen von den Inhaftierten oder auch das Fahrzeug wo die Inhaftierten früher hier her gebracht wurden, wir durften sogar in das Fahrzeug rein gehen. Es war dort drin sehr eng und ziemlich stickig.

Nachdem wir uns das angeguckt hatten konnten wir jede Menge an Fragen stellen die sie uns auch beantwortet hatte.Schließlich gingen wir in die Außenzellen wo die Gefangenen für den täglichen Ausgang in den sehr kleinen hoch ummauerten Außenzellen waren.

Wir haben erfahren das sie in diesen Zellen ,,Sport“ machen sollten, nicht reden durften und immer in dem Sichtfeld von dem Wärter bleiben mussten.

Nach diesen interessanten Informationen gingen wir zum Schluss noch in den Keller.

Dort angekommen sah man die Dunkelkammern wo man auffällige Insassen eingeschlossen hatte, dies war eine spezielle Art der Folterung.Viele Insassen konnten nie genau sagen wie lange sie dort drin eingesperrt wurden weil sie nach einiger Zeit ihr Zeitgefühl verloren hatten.

Nach einer kurzen Pause wurden wir in Gruppen eingeteilt und haben die Aufgabe bekommen jeweils ein Ort zu suchen der uns zugeteilt wurde und sollten uns zu diesem Ort Stichpunkte machen was die Nutzung dahinter war.

Als wir damit fertig waren versammelten wir uns alle wieder im Seminarraum und trugen unsere Informationen zusammen.

Als die Führung zu Ende war bedankten wir uns recht herzlich bei Fr.Grattop für diesen tollen und lehrreichen Tag.

Danach gingen wir zum Rostocker Hauptbahnhof und machten uns auf den Heimweg.

Dieser Tag war sehr interessant und man konnte einen Einblick bekommen, wie sich die Inhaftierten früher gefühlt hatten.

Gerade für den Geschichtsunterricht war dies sehr hilfreich und lehrreich.

Das zusammen Arbeiten hat uns auch jede Menge Spaß bereitet.

 

Fenja Jahning, 10b

Ein aufregender Tag im Schülerlabor mit der Klasse 9b

Am 15.11.2023 fuhr die Klasse 9B nach Groß Lüsewitz in das Schülerlabor. Mit dem Zug sind wir von Tessin nach Groß Lüsewitz gefahren. Nach einem kurzen Spaziergang sind wir um 8.30 Uhr am Schülerlabor angekommen und nach einer kurzen Gelegenheit zu Frühstücken ging es auch direkt los.

 

Als Erstes wurden uns die Sicherheitsmaßnahmen erklärt und wir mussten Kittel und Schutzbrille anziehen. Wir haben einen kleinen Hefter bekommen, in welchem die Experimente zur Biologie und Chemie im Alltag beschrieben wurden. Diese mussten wir unter Anleitung durchführen. Im ersten Experiment haben wir die DNA aus Bananen mit Hilfe von Küchenutensilien wie einem Kaffeefilter und Spülmittel isoliert. Nach dem vierten Experiment, bei welchem wir die Farbe von Rotkohlsaft mit Küchenchemikalien verändert haben, gab es eine kleine Pause die wir für einen kurzen Besuch auf dem Spielplatz vor dem Labor genutzt haben.

 

Die spannendsten Experimente waren „der brennende Schaum“ und „der Kaisernatron-Vulkan“. Um 12 Uhr waren dann alle Experimente durchgeführt und wir haben uns auf den Rückweg zur Bahn begeben. Der Wandertag endete um 12.34 Uhr am Bahnhof in Tessin. Wir finden es war ein sehr. Vielen Dank an die Mitarbeiterinnen vom Schülerlabor für diesen gelungenen und interessanten Wandertag.

 

Uns hat es viel Spaß gemacht.

 

 

 

Chiara, Norell, Anna, Talysa, Emely

 

Schulbesuch am Samstag

Tag der offenen Tür lockt Interessierte an

Am 21. Oktober fand an unserer Schule wieder der jährliche „Tag der offenen Tür“ statt. Hierzu gab es ein umfangreiches (Mitmach-)Angebot für Schüler, Eltern und andere Interessierte.

An der Regionalen Schule hatten die Gäste die Möglichkeit, einen Film über den diesjährigen Schüleraustausch in Lettland (Klasse 8) anzuschauen, die Gasentwicklung eines Backpulvervulkans im Chemieraum zu bestaunen, die Entstehungsschritte eines plastischen Kunstwerks nachzuvollziehen oder beliebte Sehenswürdigkeiten aus London und New York in Form von 3D-Puzzles zu betrachten.

Die Grundschule stellte in den verschiedenen Unterrichtsräumen ihre Arbeit mit den jüngsten Schülern vor, damit zukünftige Erstklässler einen Einblick in den schulischen Alltag erhalten konnten. Im Förderraum der Sonderpädagogin durften viele didaktische Spiele und anschauliche Übungsmaterialien ausprobiert werden.

Auch konnten die Besucher mit unserer Schulsozialarbeiterin in Kontakt treten oder im Sekretariat Fragen stellen.

Die Türen des Hortes waren ebenfalls geöffnet. Hier wurde das Projekt „Modelleisenbahn“ vorgestellt.

Wen zwischendurch Hunger und Durst packten, konnte sich bei belegten Brötchen und Getränken (ausgerichtet von der Klasse 6b) sowie Kaffee und Kuchen (mit deren Verkauf sich die Klasse 10a ihr Abschlussfest finanzieren möchte) zwischen den einzelnen Projekten stärken.

Es war ein rundum gelungener Vormittag.

Learning about skills- Berufswahlparcours in Güstrow

Am 27.09.2023 fuhren die Klassen 7A und 7B nach Güstrow zum Berufswahlparcours. Morgens um 7.20 Uhr wurden wir vom Bus abgeholt. Um 8.30 Uhr angekommen, wurden wir freundlich von einem Mitarbeiter in Empfang genommen. Sofort wurden die Klassen in Gruppen eingeteilt und es ging in eine große Halle. Dort wurde uns erklärt, worum es geht und was uns erwartet. Die Gruppen gingen zu verschiedenen Stationen und musste z.B. ein Labyrinth durchqueren, eine Wohnung aufräumen, sich selbst einschätzen oder auch auf der Bühne ein spontanes Stück aufführen. Für erledigte Aufgaben bekamen wir Sticker, an denen man erkennen konnte, welche Aufgaben schon absolviert waren und welche noch fehlten. Es gab 7 verschiedene Sticker: Handarbeit, Kreativität, Natur und Tiere, Ordnung, Reden, Liebe/Fürsorglichkeit und logisches Denken.

Zum Ende haben wir die Aufgaben gemeinsam ausgewertet und dabei gemerkt, dass einige Aufgaben gar nicht so leicht waren. Trotz allem hat es uns viel Spaß gemacht, uns einmal auszuprobieren.

 

Eileen P. (7A)

Erfolgreicher als im letzten Jahr

Rettungseinsatz verzögert den Start des „Wir für uns“ – Spendenlaufes

Mittwoch, 20. September – Was machten wir alle für große Augen, als mitten in der Eröffnungsansprache von Herrn Port ein Helikopter über den Sportplatz kreiste und anschließend auf unserer Laufbahn landete: Verkehrsunfall – Rettungseinsatz, so die folgenden Worte. Natürlich hatte dieser Einsatz nun oberste Priorität und um ihn nicht zu behindern, gingen alle Schüler zusammen mit ihren Lehrern zurück ins Schulgebäude.

Um halb 9 konnten wir dann unseren diesjährigen Spendenlauf starten. Als symbolischen Akt des Miteinanders liefen wieder der größte Schüler aus Klasse 10 –Elias L.– und die kleinste Schülerin aus Klasse 1 –Fritzi H.– vorweg. 

Auf der Laufbahn war anschließend viel los, begannen doch nun schließlich fünf Jahrgangsstufen zeitgleich. Jetzt hieß es wieder: In 30 Minuten so viele Runden laufen wie möglich, um Geld für den Schulverein zu sammeln. Den Betrag pro Runde hat jeder Läufer vorher mit seinem Sponsor ausgehandelt. Ein großes Dankeschön daher an alle Eltern, Großeltern, Freunde, Verwandte, Bekannte und weitere Unterstützer, die diese Aufgabe übernahmen. Selbst nach einer halben Stunde hatten viele Kinder noch genug Energie und Motivation, sodass sie einfach weiter liefen. Letzter Läufer war nach 1 Stunde 37 Minuten und unglaublichen 40 Runden Claas R. aus der sechsten Klasse, Elias L. erreichte gar 41 Runden. Super Leistung!

Am Ende bewiesen jedoch die Grundschüler auch wieder eindrucksvoll, dass sie mit den „Großen“ gut mithalten konnten. Jeder lieferte sportliche Höchstleistung ab und daher können wir uns über folgendes Gesamtergebnis freuen:

 

Grundschule: 2365 Runden = 946 km

Regionalschule: 2875 Runden = 1.150 km

gesamt: 2.096 gelaufene Kilometer

 

Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine enorme Steigerung von 754 km – Wahnsinn! Ein toller Erfolg, zu dem sogar noch 53 Runden von unserer Schulleitung hinzukamen. Sportliche Anerkennung an Herrn Port und Herrn Rosenow!

Nach der ganzen Anstrengung ging es anlässlich des Weltkindertages mit Projekten weiter. Unsere Regionalschüler überlegten sich wieder verschiedene Angebote für unsere „Kleinen“, die sie ihnen nun präsentierten. Auf dem Programm standen u.a. Sport- und Staffelspiele, Basteltätigkeiten, aber auch Lautmalerei, Kinderschminken oder das Erstellen einer Wunschkarte. Ein herzliches Dankeschön an die Tischtennis-abteilung TSV Einheit Tessin, die uns auch wieder so toll unterstützte. Nach zwei absolvierenden Projekten war der erlebnisreiche Tage für unsere Schüler dann auch schon vorbei. Die meisten hätten gern noch weitere Projekte mit den großen Schülern durchgeführt, aber dafür müssen sie sich nun bis zum nächsten Jahr gedulden.

Woche der Berufsorientierung für die Regioklassen

Die erste Schulwoche im neuen Schuljahr 2023/24 stand ganz unter dem Zeichen der Berufsorientierung. Für jede Jahrgangsstufe waren Projekte und Veranstaltungen organisiert, die den zukünftigen Azubis helfen sollen, von Anfang an mit dem richtigen Beruf zu starten. Zudem wollen wir als Schule einen Beitrag leisten, die jungen Leute in unserer schönen Region zu halten.

 

Folgende Stationen waren vorbereitet:

7. Klassen: Potentialanalyse

8. Klassen: - Berufe lebendig erfahren mit virtuellen Brillen

                  - Gastroburner

 9. Klassen: Check U mit Berufsberater Herrn Gedalge

9. /10. Klassen: schulinterne Jobmessen und Präsentation der Ergebnisse

Potentialanalyse

In den 7. Klassen erfolgt an unserer Schule im Anschluss an die Berufsfrühorientierung der Einstieg in die BO mit der Analyse der Fähigkeit unserer 7. Klässler. An verschiedenen Stationen sollen die Kinder praktische Aufgaben aus verschiedenen Bereichen alleine oder im Team lösen. So musste zum Beispiel eine WG eingerichtet und organisiert werden, Draht in eine vorgegebene Form gebogen, logische und technische Aufgaben auf Zeit gelöst werden und vieles andere mehr. Am dritten Tag erhielten die Schüler dank fleißigen Rechnens der betreuenden Lehrer ihre Ergebnisse, an denen sie erkennen können, welche Berufe zu ihnen passen würden.

Berufe lebendig erfahren mit virtuellen Brillen und Gastroburner

Für die 8. Klassen hatte unsere Schulsozialarbeiterin Frau Schlösser virtuelle Brillen organisiert, mit denen unsere Schüler ein echtes Erlebnis von ausgewählten Arbeitsplätzen hatten. Das sind natürlich nachhaltigere Eindrücke als aus dem Internet oder dem Lehrbuch.

Der Gastroburner sorgte mit seiner Kochshow bei den Kindern für gute Laune und brachte Besonderheiten aus dem Gaststätten- und Hotelgewerbe spielerisch herüber. Besonders einprägsam werden solche Erfahrungen, wenn nette Tessiner Damen unseren Jungen beim Zwiebeln schneiden Hinweise geben, wie das richtig geht.

Check U mit Berufsberater Herrn Gedalge

Auch für unseren Berufsberater Herrn Gedalge bot sich in dieser Woche die Gelegenheit, mit Schülern, Betrieben und Kollegen ins Gespräch zu kommen. Außerdem hat er uns bei der Organisation toll unterstützt, wofür wir uns herzlich bedanken.

Das Tool Check U ist eigentlich die Fortsetzung der „Poti“ aus Klasse 7. Hier lösen die Schüler verschiedene Aufgaben mit höherem Schwierigkeitsgrad auf Zeit. Das ist schon ziemlich anspruchsvoll und die 9. Klässler bekommen gleichzeitig einen Eindruck von bevorstehenden Einstellungstests.

Die Auswertung dieser Ergebnisse erfolgt in Einzelgesprächen in den kommenden zwei Wochen mit Herrn Gedalge.

Schulinterne Jobmessen für Klassen 9 und 10

Am 29. und 30.8.2023 fanden die regionale und überregionale schul-interne Jobfactory im Volksparksaal statt.

Stolz konnten wir den Schülern an beiden Tagen neun Betriebe präsentieren. Für jeden Betrieb hatten die Beteiligten 20 Minuten Zeit um ins Gespräch zu kommen. Wenn es bei den 9. Klassen z.T. noch etwas schleppend anlief, hatten die 10. schon genauere Vorstellungen von ihrer beruflichen Zukunft und stellten gezielte Fragen.

Die Ergebnisse der Messen präsentieren unsere „Großen“ am Tag der offenen Tür am 21. Oktober.

Die Atmosphäre im Volksparksaal war wirklich schön und wir hoffen, dass dieser fruchtbare Austausch für alle Seiten einen großen Gewinn brachte.

Alle Betriebe, die im nächsten Jahr gerne dabei sein möchten, sollten uns über die Schulleitung, Frau Schlösser oder Frau Jantzen eine Information zukommen lassen.

Ganz herzlich bedanken wollen wir uns an dieser Stelle bei:

S+T Fassaden GmbH  · Liebherr  · Nordwasser

Tessinum  · Apotheke Tessin  · Landesforst

Fachgymnasium Technik HRO  · Rostocker Heimstiftung

Nordex  · Globus  · DRK  · Stadtentsorgung

dt. Rentenversicherung  · Ostseesparkasse  · Lidl

Bundeswehr  · Polizei  · Hermann Stitz

 

Schulstart mit Projektwoche

 

 

 

Das neue Schuljahr startete diesmal an der Anne-Frank-Schule mit einer Projektwoche. Ein vielfältiges Angebot sorgte dafür, dass keine Langeweile aufkam. So konnten Schüler im Rahmen der Berufsorientierung z.B. ihre Stärken, Schwächen, Interessen und Fähigkeiten unter die Lupe nehmen. Auch praktische Tätigkeiten kamen nicht zu kurz, es wurde genäht, gekocht, Hochbeete entstanden …

 

Die 8. Klassen beschäftigten sich mit dem Leben und dem Tagebuch der Anne Frank und fuhren deshalb am Mittwoch nach Berlin, um die dortige Ausstellung zu besichtigen. Gut vorbereitet und mit einigen Fragen im Gepäck ging es morgens mit dem Bus los. Vor Ort wurden die Klassen in zwei Gruppen eingeteilt und schon begannen die Führungen. Dass anschließend noch Zeit für einen kleinen Stadtbummel und leckeres Essen blieb, machte diesen besonderen Tag zusätzlich zu einem Erlebnis.

 

Dass sich Annes Schicksal nicht wiederholen darf, war der Konsens an Überzeugungen, den alle mit nach Hause nahmen.

 

 

Projekt:  Monster mit Nadel und Faden

 

 

Geschrieben von: L. G., 6c

 

Wir haben ein kleines Monster genäht.

 

Wir haben als erstes einige Schablonen aus Pappe angefertigt. Danach haben wir mit den Schablonen auf Stoffe Körper, Arme, Ohren und Kopf gezeichnet. Am nächsten Tag haben wir ein bisschen weitergenäht und manchige haben schon angefangen zu nähen. Donnerstag ging es dann weiter mit nähen und es haben auch ein paar Kinder die Arme und Ohren mit Watte gefüllt dann haben sie den Körper von Ohr und Körper zusammengenäht bis auf einen Spalt. Dann sind sie zu Frau Pforte gegangen und sie hat es dann alles genäht mit der Nähmaschine. Freitag wurden auch alle nach dem Sportfest fertig und alle hatten ein fertiges süßes Monster.

 

Sportfest

 

 

Zum Ende der ersten Schulwoche und als Abschluss der Projektwoche fand an der Anne-Frank-Schule ein Sportfest für die Klassen 5-10 statt. Die sportlichen Aufgaben teilten sich in sechs Stationen auf, die nur im Klassenverbund erfolgreich absolviert werden konnten. Es stand somit nicht die Einzelleistung, sondern die Teamfähigkeit der gesamten Klasse im Vordergrund. Das neben dem Ehrgeiz der Spaß nicht zu kurz kam, lag an dem schönen Wetter, der guten Stationsbetreuung durch die 10. Klassen und der beeindruckenden Einsatzbereitschaft unserer Schülerinnen und Schüler.

 

Weiter so…

 

 

Bau eines Hochbeetes (Klasse 6a)

 

In der ersten Schulwoche führte die Klasse 6a eine Projektwoche durch und verwirkliche eine Idee, die schon länger umgesetzt werden sollte, den Bau von drei Hochbeeten.

 

Zuerst erfolgte eine Einweisung und eine Belehrung und dann ging es auch schon los. Nachdem sich die SchülerInnen in einzelne Gruppen eingeteilt haben, musste erstmal die Anleitung studiert werden. Anschließend wurde geplant, gemessen, die Messungen kontrolliert und vorgebohrt. Dann startete das eigentliche Zusammenschrauben der kurzen Seitenteile. Als dies erfolgreich abgeschlossen war, begann die Planung der langen Seiten. Auch hier wurde wieder gemessen und vorgebohrt. Das eigentliche Zusammenbauen der Hochbeete fand draußen auf der Terrasse vor der Cafeteria statt. Mit vereinten Kräften wurden die Hochbeete an dem passenden Standort ausgerichtet und zusammengeschraubt. Um die Holzbretter vor der Feuchtigkeit zu schützen, nagelten und tackerten die SchülerInnen eine Folie an die Innenseiten. Dann konnte mit dem Befüllen begonnen werden. Als Füllmaterial sammelt die Klasse kleines Gehölz und größere Äste, was die untere Schicht bildete. Anschließend wurde Mutterboden eingefüllt.

 

Dies bildete den Abschluss einer sehr erfolgreichen Woche, in der die SchülerInnen eine menge Spaß hatten, teilweise über sich hinausgewachsen sind und der Gruppenzusammenhalt noch einmal gestärkt wurde.

 

Zukünftig werden die Hochbeete sowohl von der Klasse 6a als auch vom Hort bepflanzt.

 

Dank der finanziellen und materiellen Unterstützung unserer Kooperationspartner Jugendring Landkreis Rostock e.V. sowie der Firma Erden und Kompost OHG, die durch das Engagement unserer Schulsozialarbeiterin Frau Schlösser organisiert wurde, hat die Schule nun einen weiteren Blickfang.

 

 

Vielen Dank für die Unterstützung