Berufsrallye

 

Nach 2-Jähriger Pause konnte für unsere Schüler der 9. Klasse dieses Jahr am 29.06.2022 wieder unsere Berufsrallye stattfinden. Die Firmen S+T Fassaden, Malerbetrieb Tessin, das Tessinum, DRK Tessin und die Stadt Tessin haben sich super vorbereitet, um den Tag für uns zu gestalten. 

 Treffpunkt war bei S+T Fassaden. Hier begrüßten uns die Firmen und die Bürgermeisterin Frau Dräger. Frau Nawotke hat uns dann in unsere Gruppen eingeteilt und so konnte es losgehen. Jede Gruppe startete an einer anderen Station. Gemeinsam als Team musste man sich den verschiedenen Herausforderungen stellen. Es wurde geschraubt, geschliffen, gestrichen, Texte wurden geschrieben, Verbände angelegt, Tabletten sortiert, Kommas überprüft und die stabile Seitenlage geübt. Insgesamt waren es 9 Stationen, an denen unsere Schüler Punkte sammeln konnten.

Nach 4 Stationen fand eine erste kleine Verschnaufpause statt. S+T Fassaden sorgten dabei für unser leibliches Wohl und so konnten wir wieder gestärkt in die nächste Runde starten.

Zum Mittag hatten es die Schüler geschafft und konnten sich bei Getränken und Hot Dogs stärken, während Frau Lembke-Ziegler, Herr Volprich und Frau Nawotke die Punkte für die Siegerehrung ausrechneten.

Sowohl für die Schüler und Lehrer als auch die Firmen war es ein gelungener Tag.

Schülerzitate:

„Die Leute die uns betreut, die verschiedenen Berufe nähergebracht haben und mit uns die Aufgaben machten, waren alle sehr nett und es gab an jeder Station etwas zu lachen.“

„Ich fand es sehr gut, was wir an den Stationen gemacht haben und wie wir betreut wurden.“

 

Die Gewinner und Gewinnerinnen

Platz 1                                                           Platz 2

 

Jerome Lumme                                           Simon Aulerich

Melvin Müller                                              Emma Bunzel

Tiffany-Tyra Zittlau                                     Emily Pieper

Linda Köhler                                                Justin Göpfert

 

Platz 3                                                           Sonderpreis

 

Melina Schwarz                                          Richard Steinmüller

Danny Janz

Lea Groth

 

Gruppe 9 erzielte den Tagesrekord im Bereich Metallbau. 115 Schrauben in 12 Minuten. Das Team hat sich Klasse organisiert und strukturell gearbeitet.

 

Felix-Luca Royss

Florian Geß

Heinrich Grimpe

 

Marc-Leon Nickel

Anne Frank im Hier und Heute

 

Am 28. Juni 2022 machten sich unsere 9.Klassen auf den Weg ins Anne-Frank-Zentrum nach Berlin.

Nach der Ankunft in der Rosenthaler Straße in Berlin Mitte nahe dem Alexanderplatz nahmen unsere Schüler sofort die Arbeit in zwei Workshops auf.

Zum einen beschäftigten sie sich in der Ausstellung des Zentrums mit der Biographie Anne Franks und deren Dramatik, die sich durch den Kontext der nationalsozialistischen Judenverfolgung in ganz Europa ergab.

Zum anderen suchten unsere Jugendliche Orte in Berlin Mitte auf, die durch jüdisches Alltagsleben geprägt und im 3.Reich von Staatsrepressalien besonders betroffen waren und heute aber wieder im Zentrum des jüdischen Lebens stehen. So nahmen die Schüler einen ehemaligen jüdischen Friedhof in Augenschein und schauten betroffen auf eine jüdische, durch Polizeischutz gesicherte Schule.

Sie erhielten Einblicke in das Zusammenleben von Juden und Deutschen im Viertel rund um die Rosenthaler Straße und den Hackeschen Höfen in den 1930er Jahren und der Gegenwart.

Zum Abschluss erhielten unsere Schüler die Möglichkeit sich selbst ein Bild vom pulsierenden Leben Berlins in dessen Zentrum zu machen.

 

Gut gelaunt erreichten die beiden Klassen am Abend Tessin und hatten über eine Menge Eindrücke ihren Familien und Freunden zu berichten.

Zu Besuch im Marionettentheater

Nach zwei Jahren Corona-Pause konnten unsere Schüler wieder in die Puppentheaterwelt eintauchen. Auf unterhaltsame Weise wurde den 6. und 7. Klassen der Faust-Stoff durch das Marionettentheater Bille aus Leipzig nähergebracht.

Die Schüler der 5. Klassen sahen das Märchen „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“. Besonders interessant war es für viele Schüler, einmal einem Marionettenspieler live bei der Arbeit zuzusehen und dabei zu erkennen, dass die vielen unterschiedlichen Charaktere von einem einzigen Menschen zum Leben erweckt werden. 

 

Liebe, Partnerschaft und viele Fragen

Am Freitag, dem 10.6.22 führte die Klasse 6a gemeinsam mit Frau Bindernagel, Frau Nawotke und unterstützt durch das DRK einen Projekttag durch.

Eingeteilt in 2 Gruppen beschäftigten sich die Kinder mit Fragen zur sexuellen Aufklärung und Gewalt. Wir einigten uns darauf, dass alles, was zu diesem sensiblen Thema gesagt wird, nicht den Raum verlässt.

Anschließend trafen wir uns um 15 Uhr in der Slawenburg, um gemeinsam mit den Eltern das 6. Schuljahr ausklingen zu lassen und unsere zukünftigen Gymnasiasten zu verabschieden. Bei Kuchen, Obst und Hotdog wurde es ein gemütlicher Nachmittag mit vielen netten Gesprächen.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Eltern, die diesen Tag organisierten und vorbereiteten, besonders bei den Elternvertreterinnen Frau Hanckel und Frau Ziegenhagen sowie bei Frau Schmidt vom DRK Kreisverband Güstrow e. V. Schwangerschaftsberatungsstelle.

D. Bindernagel 

Besuch des Jugendoffiziers der Bundeswehr

 

 

Am Montag, dem 13.06.2022 besuchte uns der Jugendoffizier der Bundeswehr. Der Krieg in der Ukraine sowie die damit verbunden Folgen machen einigen von uns doch sehr viel Bauchschmerzen. Er ging hierbei auch auf die Ursachen der Ukrainekrise ein. Wir konnten ihm dazu und zu anderen Themen viele Fragen stellen.

 Wir erfuhren, welche Aufgaben die Bundeswehr und ihre Abteilungen im In- und Ausland haben. Vieles davon waren neu und überraschend. Innerhalb des Gespräches diskutierten wir viel bspw. über den Sinn oder Unsinns der Bundeswehr, die Auslandseinsätze (seitens der EU und der UN) oder auch über das gerade beschlossene 100 Mrd. €-Sondervermögen. Dabei durften wir unsere Meinungen sehr offen äußern.

 

Es war sehr interessant.

 

Klasse 8A und Klasse 8B

Abschlussfahrt der Klasse 10a nach Berlin

 

Nachdem wir in den vergangenen 2 Jahren auf so ziemlich alle außerschulischen Veranstaltungen verzichten mussten, waren wir glücklich, doch noch eine Fahrt zum Ende unserer Regionalschulzeit machen zu können.

Am 13.05.2022, übrigens ein Freitag, ging es um 10 Uhr gutgelaunt mit dem Reisebus nach Berlin. Natürlich durfte der obligatorische Zwischenstopp bei Macess nicht fehlen.

Als wir gegen 13.30 bei schönem Wetter am Potsdamer Platz gelandet waren, marschierten wir gemeinsam den kurzen Weg zum Sony Center. Hier zeigten Fr. Nawotke und Fr. Jantzen uns den Treffpunkt für 17.00 Uhr an der Legogiraffe.

Die meisten von uns marschierten dann direkt in die Mall of Berlin zum shoppen und essen.

Während Julian, Erik, Jordan und Iven Sightseeing auf eigene Faust zu Fuß unternahmen, schnappten sich Arman und Justin einen E Roller und donnerten damit (nach eigenen Angaben) fast bis zum Brandenburger Tor. 

Um 17.00 machten wir mit unseren Betreuern einen Rundgang um den Potsdamer Platz.

Fr. Jantzen zeigte und erzählte uns etwas über eine verschobene kleine Kirche, die schwangere Auster, 2 Boxer im Fluss, die Berlinale und den Walk of Fame mit lauter Sternen.

Anschließend hatten wir noch einmal 1 Stunde Zeit zum Essen gehen, bevor wir uns die Show „Blue Man Group“ ansahen.

Auch wenn der Saal nur halb voll und viel zu warm war, hat es uns richtig gut gefallen. Die 3 blauen Männer waren nicht nur talentiert, sondern auch witzig. Trotzdem war irgendwie jeder froh, dass er kein Publikumsjoker war.

Um 22.30 traten wir ziemlich fußlahm, aber fröhlich und mit vielen neuen Eindrücken im Rucksack, die Heimreise mit dem Bus an.

Jetzt geht es für uns ins Mündliche und dann freuen wir uns auf hoffentlich super Zeugnisse und eine tolle Abschlussfeier.

  

Klasse 10a

Für den Frieden

Überrascht, ratlos und erschüttert nahmen Schüler und Lehrer unserer Schule die Nachricht über den Kriegsausbruch in der Ukraine am 24.Februar 2022 auf. Vieles in diesem osteuropäischen Land fiel daraufhin in den vergangenen zwei Monaten dem zerstörerischen Kriegsgeschehen zum Opfer: Gebäude, Familien, Träume, Glück.

 

Gleichzeitig riefen die schrecklichen Ereignisse im Osten Europas Anteilnahme, Hilfsbereitschaft und Solidarität bei den Menschen unseres Landes und unserer Tessiner Region hervor. Zahlreiche Aktivitäten zur Unterstützung der dortigen Bevölkerung und der ukrainischen Flüchtlinge folgten.

Auch die Schüler der Anne-Frank-Schule haben sich mit den Auswirkungen des Krieges auf den Alltag der Menschen und ihre Gedanken auseinandergesetzt. In dem kurzweg auf die Beine gestellten Projekt „Für den Frieden“, angeregt durch eine Initiative des Verbundes der UNESCO-Schulen in Deutschland, zu dem auch unsere Schule gehört, sind dann in den vergangenen Wochen Zeichnungen, kleine Gemälde sowie Graphiken entstanden, die sowohl den Frieden als auch den Krieg als Gegenstand ihrer künstlerischen Betrachtungen beinhalten. Zudem haben die Schüler Gedichte verschiedener Autoren niedergeschrieben, die ihre eigenen Gedanken widerspiegeln. Begleitet wurde dieses Projekt ebenso spontan von den Pädagogen aus den Fachbereichen Kunst und Deutsch.

Um die Gedankenwelt unserer Kinder und Jugendlichen, ihre Gefühle und Meinungen auch in der Welt der Erwachsenen sichtbar zu machen, hat sich die Gemeinde Tessin bereiterklärt, die Arbeiten im Tessiner Rathaus auszustellen und damit einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren. In einer gemeinschaftlichen Aktion des örtlichen Schulträges, dem Bauhof unserer Stadt und den Schülern der 9A wird im Vestibül des Rathauses eine kleine Ausstellung gezeigt, die die Tessiner und alle Interessierten vom 4. Mai bis zum 18. Mai 2022 besuchen können.

 

Wir danken allen Mitgestaltern und Partnern dieses Projekts aus Stadt und Schule herzlich und bitten gleichzeitig die vielen fleißigen sowie ideenreichen Schülerinnen und Schüler um Verständnis, dass aufgrund der begrenzten örtlichen Möglichkeiten nicht alle Arbeiten ausgestellt werden können.

Ein interessanter Klassenausflug

 

Am Montag, dem 2.05.2022 besuchte die Klasse 5B die Zooschule in Rostock.

Nach unserer Ankunft mit dem Zug führte uns ein Mitarbeiter in einen Raum, wo spannende ausgestopfte Tiere und Modelle zu bestaunen waren. Hier wiederholten wir unser Wissen über Reptilien und lernten noch viel dazu. Nach einer kleinen Pause bildeten wir Gruppen und gingen ins Darwineum. Dort hatte jedes Team die Aufgabe, einen Steckbrief über ein Tier auszufüllen. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden wir im Biologieunterricht präsentieren.

Zum Schluss besichtigten wir das Affenhaus, wo ein Affe sehr komische Geräusche machte und uns angrinste. Das fanden wir sehr lustig. Ein anderer hatte sich eine Decke über den Kopf gezogen und sah aus wie ein Gespenst.

Es war ein sehr schöner Ausflug, der allen viel Spaß gemacht hat.

 

Klasse 5B

Besuch des Schülerlabors in Groß Lüsewitz

 

Am Dienstag den 29.03.2022 waren wir, die Klasse 9b, mit Frau Böhnstedt im Schülerlabor in Groß Lüsewitz.

Wir haben uns am Morgen um 7:15 Uhr zum Testen in der Schule getroffen, sind danach gemeinsam zum Bahnhof gegangen und mit dem Zug nach Groß Lüsewitz gefahren. In Groß Lüsewitz angekommen sind wir ca. 5 min zum Schülerlabor gegangen und vor Ort hat Frau Dr. Scheunemann uns herzlich empfangen. Wir sind dann erst einmal in einem Raum angekommen und durften etwas trinken, essen oder uns einfach unterhalten.

Dann sind wir gemeinsam in einen Laborraum gegangen und wurden dort von einem Kollegen von Frau Dr. Scheunemann empfangen. Wir haben dann alle eine Schutzbrille und einen Laborkittel angezogen. Als wir damit fertig waren, wurden wir belehrt und uns wurden die Aufgaben von Paul und Frau Dr. Scheunemann erklärt. Nach der Belehrung sind wir alle mit unserem Partner an unseren Platz gegangen. Wir haben sehr viele Experimente gemacht, wie unter anderem ein wenig Wasser auf ein Uhrglas geben und es mit Hilfe eines Gasbrenners erhitzen und dann mit Zitronensäure und Kalkentferner die Kalkrückstände beseitigen. Wir haben außerdem noch Wasser aus verschiedenen Gewässern untersucht. Bei allen Experimenten hatten wir natürlich Hilfe wenn wir mal nicht weiter wussten. Am Ende haben wir natürlich alles wieder abgelegt und durften einen Hefter, den wir selbst bearbeitet haben, mit nach Hause nehmen. Danach haben wir uns noch einmal für den Tag bedankt und uns verabschiedet.

Wir sind dann alle mit dem Zug wieder nach Hause gefahren. Insgesamt war es ein sehr schöner und lehrreicher Tag. Es hat unserer Klasse sehr gefallen, Unterricht an einem anderen Ort durchzuführen. Wir sind sehr dankbar, dass wir in dem Schülerlabor willkommen waren und dass Frau Böhnstedt mit uns dort hingefahren ist. Wir würden immer wieder gerne so schöne Ausflüge haben. 

  

Tiffany Zittlau (9B)

Betriebserkundung Klasse 7

 

Am 22. März 2022 führten die 7. Klassen eine Betriebserkundung durch, die uns wichtige Einblicke in einzelne Berufe ermöglichen und uns bei der späteren Berufswahl helfen sollte.

Zuerst trafen wir Frau Dräger und Herrn Heller. Sie informierten uns über die Aufgaben der Stadt und deren Angestellten. Wir wissen jetzt mehr über das Bürgerhaus und Freizeitangebote vor Ort. Das Gespräch war für uns sehr interessant.

Danach besuchten wir die Tischlerei „Höfs“. Herr Höfs zeigte uns seine Werkstatt und die dazugehörenden Maschinen z. B. Kreissäge, Ablenksäge, den Dichtenhobel und die Breitbandschleifmaschine. So haben wir einiges über Holzarbeiten erfahren und lernten die Arbeitswelt eines Tischlers kennen.

Die Parallelklasse besichtigte in dieser Zeit das Dentaltechniklabor „Carlo Hoppe“ und war ebenfalls begeistert.

Der Tag war abwechslungsreich, interessant und informativ, auch wenn ein Beruf für mich nicht dabei gewesen ist.

Recht herzlich bedanken wir uns bei Herrn Heller, Frau Dräger, Herrn Höfs, Firma Hoppe sowie unserer Lehrerin Frau Jantzen.

 

 

Klasse 7A/B

Unsere Betriebserkundung Klasse 8

 

Am 22. März versammelten sich die 7 und 8. Klassen im „grünen Klassenzimmer“, um den Ablauf der bevorstehenden Betriebserkundung zu erfahren. Gegen acht Uhr kamen wir nach einem strammen Fußmarsch beim ersten Betrieb S+T Fassaden GmbH an. Wir wurden herzlich von den Mitarbeitern empfangen und im Besprechungsraum erfuhren wir durch eine Präsentation viel über den Betrieb. So wurden uns die Tätigkeiten, die das Unternehmen ausführt, nähergebracht wie zum Beispiel der Fassadenbau. Zudem erhielten wir Informationen über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten, die das Unternehmen anbietet. Im Anschuss wurden wir durch das Bürogebäude mit der Küche und dem hauseigenen Fitnessstudio für die Mitarbeiter geführt.

Nach einer Stunde machten wir uns wieder auf den Weg Richtung EDEKA Krause. Auch hier wurden wir freundlich empfangen. Frau Krause führte uns durch den Supermarkt. Dabei schauten wir uns die Gemüsetheke, die Fleischerei, die Warenanlieferung und das Lager an.

Gegen zwölf Uhr gingen wir bei schönem Wetter zurück zur Schule, wo der Tag ausgewertet wurde.

Unsere Betriebserkundung war ein sehr gelungener Tag. Wir lernten viel Neues und konnten viele Einblicke in die Betreibe und deren Aufgabenfelder gewinnen. Wir danken allen Betrieben, die uns an diesem Tag begleitet haben und die Betriebserkundung möglich gemacht haben.

 

Felix Adamczyk Klasse 8a

Projekt: Fremdsprachentag

Sprachen sind der Schlüssel zu einer anderen Kultur, sie öffnen Türen ins Berufsleben, sie stärken das Selbstbewusstsein … Es gibt vielfältige Gründe, Fremdsprachen zu lernen.

Zu einer schönen Tradition ist unser „Sprachentag“ geworden, welcher dieses Jahr am 7.12.2021 in unseren 6. Klassen stattfand.

Jede Station begann mit einem kleinen Quiz mit landeskundlichen Aspekten zu Russland, Frankreich oder Großbritannien. Unser Schüleraustausch mit einer Schule in Sigulda, Lettland wurde den Schülern in einem Film vorgestellt.

Das Interesse der Schüler zu wecken, sie zu bestärken oder zu ermutigen, eine zweite Fremdsprache zu erlernen, aber vor allem auch der Spaß – das alles stand im Mittelpunkt des Projektes.

Johanna (6A):             „Mir hat der Tag sehr gut gefallen, denn es war interessant,

                                    einmal in andere Sprachen reinzuschnuppern.“

Willy (6A):                   „Ich fand gut, dass wir über unsere Partnerschule und den

                                    Schüleraustausch viel gelernt haben und uns Fotos aus den

                                    letzten Jahren ansehen konnten.“

Finn (6A):                    „Mir gefiel besonders das Video, das die Geschichte des

                                    Schüleraustausches zeigte.“

Und  hier sind die Sieger der Quizrunden:

1.     Platz:                    Jannes Kehr (6A)

 2.     Platz:                    Mirja Naecker (6B)

                                     Jan-Enno Sandmann (6B)     

                                     Lenny Rotbarth (6B)

3.     Platz:                    Claas Lohmann

Herzlichen Glückwunsch!

 

K.Krisch (KOO Fremdsprachen)

Klasse 8 B pflanzt Bäume

Am Dienstag , den 16.11.21 haben wir, die Schüler der Klasse 8b , Bäume gepflanzt. Herr Feyerabend und Frau Köhler haben uns dabei unterstützt und uns mit  vielen interessanten  Informationen versorgt. So haben wir erfahren, dass  Winterlinden in einer Stunde 12000 l Sauerstoff produzieren. Mit dieser Zahl konnten wir ausrechnen, dass eine Winterlinde pro Stunde 500 Einwohner von Tessin mit Sauerstoff versorgt. Wir haben fünf Winterlinden gepflanzt, es könnten also noch viele gepflanzt werden, wir würden auf alle Fälle so einen Baumpflanztag gerne wiederholen. Unsere Bäume waren sehr klein und „erst“ 21 Jahre alt, sie wachsen pro Jahr 20-25 cm. Eine Winterlinde kann bis zu 1000 Jahre alt werden, aber von diesen 1000 Jahren wächst sie“ nur“ 300 Jahre.  Mit diesen und noch viel mehr Informationen begannen wir die Bäume zu pflanzen. Zunächst teilten wir uns in Baumpflanzteams ein, die Aufgaben wurden besprochen und verteilt. Und dann ging es los, vieles musste beachtet werden, Frau Köhler und Herr Feyerabend standen uns mit Rat und Tat zur Seite. Stolz haben wir unsere Arbeit begutachtet. Wir hoffen, dass die gepflanzten Linden ihr Alter von 1000 Jahren und ihre Höhe von 30 Metern erreichen. Wir wünschen uns, dass unsere Arbeit geschätzt wird und die Bäume als Teil unserer Umwelt geachtet werden. Dieser Tag war für unsere Klasse ein schönes Erlebnis, es hat uns allen Spaß gemacht.

Wir möchten uns an dieser Stelle besonders herzlich beim Rotary Club Tessin-Recknitztal und bei der Stadt Tessin für die Unterstützung bei unserer Baumpflanzaktion bedanken. Wir konnten mit ihrer Hilfe nachhaltig einen Beitrag zur Verbesserung unserer Umwelt leisten und haben dabei viel Neues dazugelernt.

Eva Niendorf, Ina Schäpe

 

Klasse 8B 

Bericht von unserem Ausflug ins Rostocker Stasi Pre-Trial Prison

 

Heute, am 16.11.2021, war die 10. Klasse im Stasi Pre-Trial Prison in Rostock. Um 8:00 Uhr begannen wir mit der Exkursion am Bahnhof Tessin. Nachdem wir Frau Jantzen beim Fahrkartenkauf schon das 1. Mal ins Schwitzen gebracht hatten, verlief die Zugfahrt nach Rostock entspannt.

Im Stasimuseum angekommen, haben wir uns alle im Seminarraum versammelt.

Zuerst haben wir mit Fr. Grattop Stichwörter zu den Themen „DDR“ und „Stasi“ gesammelt und zusammengefasst. Als wir dann damit fertig waren, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe ging nach unten ins Erdgeschoss und die andere blieb in der 1. Etage. Wir sollten uns einen Gegenstand aus dem Raum heraussuchen und fotografieren, sobald wir das nicht erklären konnten. Nach ein paar Minuten sind wir wieder in den Raum zurückgegangen und zeigten die Bilder nach und nach. Bevor Fr. Grattop uns Erklärungen dazugab, rätselten wir erstmal selbst, z.B. gab es an jeder Tür einen doppelten Türspion, komischerweise von außen nach innen. Der Wärter konnte so den Inhaftierten unbemerkt beobachten. An den Duschwänden waren Fenster, ebenso für die Überwachung von außen. Außerdem konnten die Wärter das kalte oder heiße Wasser aus reiner Schikane vom Flur aus verändern.

Dann sind wir alle zusammen ins Erdgeschoss gegangen und die Führung begann. Uns wurde erklärt, wofür man welche Räume nutzte und was es mit den Fahrzeugen (Barkas) auf sich hatte. In der 1. Etage haben wir uns nun die Zellen genauer angeguckt, währenddessen wurden unsere Fragen nochmal ausführlicher erklärt. Dabei haben wir Silke Gabler, eine ehemalige mit 19 Jahren inhaftierte junge Frau, kennengelernt und von ihrem Schicksal erfahren. Wir sahen ferner den Balkon, von wo aus die bewaffneten Stasimitglieder die Gefangenen beobachten, wenn die Gefangenen für den täglichen Ausgang in den sehr kleinen, hoch ummauerten Außenzellen waren.

Wir sind auch selbst in diese Außenzellen gegangen und haben erfahren, dass die Häftlinge hier „Sport“ machen sollten, nicht reden durften und immer in dem Sichtfeld des Wärters bleiben mussten. Zum Schluss führte uns Fr. Grattop in den Keller, wo man auffällige Insassen in die Dunkelkammer geschlossen hat. Diese wurden oft als Folter angewendet, da man dadurch die Zeitorientierung verlor, deswegen konnten viele nie genau sagen, wie lange sie eingesperrt waren.

Nach einer kurzen Pause wurden wir in 5 Gruppen eingeteilt und erhielten die Aufgabe, die Kopie einer Stasiunterlage zusammen zu puzzeln und zu kleben, dazu Stichpunkte zu machen, da wir vor allen vortragen sollten. Als Abschluss dieses lehrreichen Ausfluges wurde uns noch von dem Liebespaar aus der Stasizeit namens Paul und Paula erzählt.

Dieser Tag war interessant und wir konnten sehr viel dazu lernen. Vor allem für unseren Geschichtsunterricht ist dieses Projekt hilfreich. Dass wir alle auch zusammenarbeiten durften, hat sehr viel Spaß bereitet.

Gegen 12.45 bedankten und verabschiedeten wir uns bei Fr. Grattop für die anschauliche Führung und machten uns auf den Heimweg.

 

Aliya Schäning, 10a

 

Ein spannender Kinobesuch

 

Am 5. November 2021 unternahmen die Klassen 5A, 5B, 6A und 6B einen Ausflug in den Volksparksaal in Tessin. Wir guckten den Film „Fannys Reise“.

Der Film spielt in der Zeit des Zweiten Weltkrieges, denn Fanny und ihre Gruppe sind jüdische Kinder. Sie flüchten vor den deutschen Nazis in die Schweiz. Die Gruppe erhält Hilfe aber wird auch verraten und ist dabei immer in Gefahr. Die Kinder erreichen alle ohne Verletzung die Schweiz.

Am beeindruckendsten fand ich, dass die Kinder immer so ruhig waren und nie niemanden verraten haben, und dass die Älteren die Kleinen auf den schweren Wegen auf dem Rücken getragen haben.

 

 

Charlie Greßkowski (5A) 

Unsere Jobmesse der Klasse 9 und 10

vom 20.- 21. Oktober 2021   

Nach 2 Jahren konnte nun endlich wieder eine schulinterne Berufsmesse für uns Tessiner Schulabgänger durchgeführt werden. Am 21.10. waren regionale Betriebe aus dem Tessiner Raum eingeladen, von denen 7 unserer Einladung folgten: TWG Tessin, Tessinum, MV Nord, S&T Fassaden, Landesforst MV, Tischlerei Höfs.

Am Tag zuvor konnten wir 8 überregionale Betriebe begrüßen, als da waren: Nordwasser, die Berufsschule Alexander Schmorell, der Betrieb Liebherr, die Landespolizei, das Fachgymnasium für Elektrotechnik Rostock, das Düngemittelwerk Yara, die Stadtentsorgung Rostock und die Bundeswehr.

Morgens trafen sich alle Klassen um 7:30 Uhr vor dem Volksparksaal in Tessin, während die Betriebe ihre Station aufbauten und sich auf interessierte Schüler vorbereiteten. Währenddessen mussten wir uns klassenweise wegen Corona testen. Da alle Teste negativ waren, wurden wir in Gruppen eingeteilt, da es 8 Betriebe waren, wurden es auch 8 Gruppen a 6-7 Schüler.

Anschließend verteilten wir uns in unseren Teams auf die 8 Betriebsstationen, wo wir sehr freundlich begrüßt wurden. Fr. Jantzen und Fr. Navotke sagten ein paar Worte zum Ablauf und eröffneten die Veranstaltung.  Die einzelnen Gruppen waren jeweils ca. 30 Minuten an einer Betriebsstation und wechselten dann zur nächsten. Später verkürzten wir die Zeit auf 20 min.

 

Es wurde uns viel über den betreffenden Beruf erzählt, was es für Ausbildungsarten gibt und wie der Ablauf bei jeder Ausbildung ist. Die Betriebe hatten sich mit praktischen Aufgaben oder Videos und Präsentationen gut vorbereitet. Beim Fachgymnasium mussten wir zum Beispiel ein Netzwerkkabel auseinanderschneiden und Stecker montieren, sodass gleichzeitig Strom durchfließt. Bei der SR durften wir uns selbst überprüfen, indem wir einen kleinen Test geschrieben und dann verglichen haben. Bei der Polizei und bei Liebherr gab es auch Werbevideos.

 

Bis 10 Uhr hatten wir 4 Stationen geschafft und nun war Frühstückspause. Draußen haben wir uns über das Gehörte und Gelernte ausgetauscht. Und natürlich wurden wir auch von unserer Lehrerin belehrt, dass wir zum Beispiel nicht weit weg gehen dürfen oder nicht rauchen dürfen, da gab es aber keine Schwierigkeiten oder Diskussionen.

 

Nach ca. 30 min. ging es weiter. Wir hatten zwar als Hausaufgabe auf, Fragen vorzubereiten, aber da es in den meisten Betrieben einen sorgfältigen und informationshaltigen Vortrag gab, wurden die meisten Fragen schon beantwortet. Mit viele Betrieben konnten wir lachen und Witze machen. Dazu haben wir noch gleichzeitig gute Tipps zum Bewerben, zur Berufsauswahl oder Tipps für Bewerbungsgespräche bekommen.

Als wir gegen 12:30 Uhr mit allen Stationen fertig waren, hatten wir noch ein kurze Feedback Runde mit Fr. Jantzen und Fr. Navotke.  

Fast allen von uns hat die Jobmesse sehr weitergeholfen und Spaß gemacht. Die 2 Tage waren interessant, spannend und informativ. Eigentlich war für jeden von uns etwas dabei und einige konnten zu ihrer bisherigen Berufswunschliste noch einen Beruf hinzufügen. Ein Extra Plus waren viele Flyer und Werbegeschenke, welche die Betriebe mitgebracht hatten, und die wir behalten durften.

 

Vielen Dank an alle Betriebe.             Alyia Schäning und Mattes Ziolkowski     10a

Potenzialanalyse

 

Vom 8. bis 9. September 2021 nahmen die 8. Klassen bei der Potenzialanalyse im Volksparksaal und in der Schule teil. Am ersten Tag sollten wir an der ersten Station eine WG mit Möbeln einrichten und einen Putzplan erstellen. Im Anschluss besuchten wir den Gastroburner, wo wir in unserer Gruppe eine Hähnchenpfanne kochten und uns Wissenswertes zu Berufen in der Gastronomie erzählt wurde. An der 3. Station haben wir etwas Technisches gemacht, wie zum Beispiel zeichnen oder schrauben.

Am nächsten Tag wurden unsere motorischen Fähigkeiten herausgefordert. Hier sollten wir Figuren aus Draht bauen. An der nächsten Station haben wir ein Vorstellungsgespräch mit dem Berufsberater für einen Beruf unserer Wahl geübt. Der Tag endete für uns mit einem Allgemeinwissenstest.

 

 

Linn Kliem Klasse 8a